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> Wie kannst Du so gut Jonglieren?
Kurze Antwort: Das habe ich geübt.
Ich hatte schon immer gern mit Bällen zu tun und habe auch viele Jahre im Verein Basketball gespielt. Überhaupt habe ich immer viel Sport gemacht und mir auch während meines Studiums immer wieder Kurse aus dem Hochschulsportprogramm ausgesucht. So habe ich Reiten gelernt und Rollerskaten und eben auch Jonglieren.
Ich erinnere mich noch gut an die erste Jonglierstunde. Wir begannen mit einem, dann zwei, dann drei Jonglierbällen. Und es dauerte tatsächlich fast 90 Minuten, bevor meine Hände, meine Hände und mein Kopf verstanden hatten, wie das geht mit dem Jonglieren. Das war ein toller Aha-Moment. Ich hatte es raus. Wow!
Seitdem habe ich viele Stunden geübt. Zu den ersten einfachen Wurfmustern sind schwierigere Tricks dazugekommen. Aus den drei Bällen wurde vier und manchmal fünf. Ich hab mit Fußbällen jongliert, mit Keulen, Ringen, Tüchern, Tellern, Diabolos, Devilsticks, Zigarrenkisten und brennenden Fackeln. Doch die ersten 90 Minuten mit den drei Bällen waren die schwierigsten. Mit drei Keulen jonglieren konnte ich nach 20 Minuten, einfach weil das Muster genau das gleiche ist wie mit den Bällen (man muss nur präziser werfen und fangen).
Während meiner Zeit auf der Zirkusschule habe ich jeden Tag mehrere Stunden jongliert und bin dadurch viel besser geworden. Ich hatte dort in Rod Laver auch einen sehr guten Lehrer (Bronzemedaille Word Juggling Championships 2002). Noch während meiner Zeit an der Zirkusschule habe ich angefangen, erste eigene Jonglage-Workshops an englischen Grundschulen anzubieten, um damit einen Teil meines Schulgeldes zu bezahlen.
Kindern das Jonglieren beizubringen hat mir sofort viel Freude gemacht. Es ist toll zu sehen, wie Kinder zuschauen, üben und dann plötzlich etwas können, was sie vorher noch nicht konnten und das sie nie wieder nicht können werden. Da ist Jonglieren wie Fahrradfahren. Und es macht auch einfach richtig Spass.
Mit dem Jonglieren habe ich gemerkt, dass ich gerne Lehrer bin, einfach in dem Sinne, dass es mir Freude macht, anderen beim Erlernen einer neuen Kunstfertigkeit zu helfen. Ich beobachte genau, lobe gern und freue mich an den Fortschritten und an dem Stolz über die erbrachte Leistung. Jonglieren ist das perfekte Mittel für mich, weil sich die ersten Aha-Momente und Erfolgserlebnisse so schnell einstellen. In meinen Kursen und Workshops geht jeder, der will, nach 45 Minuten mit etwas Neugelerntem nach hause.
Bälle Jonglieren zu lernen dauert bei den meisten Schülern – und auch bei den meisten Lehrern – länger. Die schnellsten Erfolge haben die meisten Schüler beim Tellerdrehen. Oft dauert es nur 20 Minuten und 80% aller Schüler haben den Dreh raus und lernen dann noch mehr Tricks: Teller hochwerfen und wieder fangen oder sich selbst durch den Raum zu bewegen, hinlegen, aufstehen, balancieren, während der Teller sich weiter auf dem Stab in der Hand dreht. Oder sie probieren noch andere Jongliermaterialien aus, also Keulen, Bälle, Diabolos, Pois, Tücher, Ringe und Devilsticks.
Weil das Jonglieren eine so visuelle und körperliche Sache ist, eignet es sich auch sehr gut, um sich ganz nebenbei auch noch in einer fremden Sprache zu üben. Dass mein Mitmachzirkus in Englisch ist, macht gar nichts, weil der Kontakt so direkt ist, das Jonglieren so anschaulich und der Spracheinsatz so authentisch. Wenn Ihr in Lübeck, Ostholstein, Stormarn oder Segeberg zur Schule geht, komme ich auch in Euren Englischunterricht. Fragt einfach Eure Eltern oder Eure Lehrer.
Eine Unterrichtsstunde „plate spinning and other supereasy juggling tricks“ für Eure Klasse kostet 97 Euro, also vier oder fünf Euro pro Schüler. Jongliert werden kann überall, in Eurem Klassenzimmer, in der Turnhalle und bei schönem Wetter auch auf dem Schulhof.
Wollt Ihr mich und mein englisches Zirkusangebot kennenlernen?
Eine Einladung an Eure Schule würde mir viel bedeuten.
Am besten fragt Ihr Eure Eltern oder Eure Lehrer. Die können mir einfach schreiben: post@theaterbrausepulver.de. Ich danke Euch und freue mich auf unseren gemeinsamen Termin im Schuljahr 2014/15. Eure Bärbel Frank
Haben Sie eine Frage für mich?
Sie können Ihre Frage jetzt stellen, indem Sie mir einfach eine kurze e-Mail an post@theaterbrausepulver.de schicken.
Ich bin gespannt, ob wir gemeinsam die 100 Fragen knacken. Viele herzliche Grüße, Ihre Bärbel Frank
photo / foto: wwarby, flickr.com |
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