InterVision Woche 4
29/06/22 /09:19
Aus der Gedankensortierung heraus steht am 23. März eine erste Projektskizze:
Projektskizze Modul C2
Gründung einer Intervisionsgruppe für Solo-Selbstständige in den Freien Darstellenden Künsten für junges Publikum
Ziel des in 2021 über die Assitej geförderten Projekts 21_N_0098 war die Entwicklung der Zukunftskonzepte und -strategien für das Theater Brausepulver.
Wurde dieses Ziel erreicht? Ja. Das ist komplett gelungen. Ich habe Worte gefunden dafür, wer ich als Künstlerin im Kindertheater bin, wofür ich stehe, was meine Botschaft ist, was mein zentraler Mehrwert und Nutzen ist für andere, wo ich mich wohl fühle. Ich habe Leitgedanken entwickelt, in denen ich mich in Zukunft immer orientieren kann. Ich kenne meinen „grünen Bereich“ und weiß, dass ich auch in den „schwarzen“ gehen kann, wenn die Situation es erfordert (wie Pandemie bedingte Auftrittsverbote). Ich habe mich in meinem Selbstwertgefühl gestärkt und fühle mich gewappnet für die Zukunft meines Kindertheaters.
Bei meiner durch Alina Gause unterstützen Selbstanalyse habe ich definieren können, was mich ausmacht als Künstlerin und Mensch, was meine Stärken, Werte und Ziele sind. Ich habe drei Felder ausgemacht, in denen ich zu Entscheidungen kommen wollte und auch gekommen bin: 1. die Sichtbarkeit (die zu Auftritten führen wird), 2. meine Produkte (entweder unmittelbar als kreativer Kern oder zur Erhöhung der Sichtbarkeit oder als Nutzen für andere) und 3. eben dieser Nutzen für andere - vor allem das Ermutigen (der auch wieder zu Auftritten führen wird). Abschließend habe ich 26 Einzel- Maßnahmen skizziert und festgelegt, wann deren Umsetzung erfolgen soll. Die konkreten Maßnahmen betreffen die Entwicklung neuer Kultur- und Kulturvermittlungsformate ebenso wie die Fortsetzung der Beratung, die Gründung einer Intervisionsgruppe, meine künstlerische Weiterbildung und Investitionen in die Infrastruktur, Ausstattung und Kommunikation.
Einige dieser Maßnahmen sind schon erfolgt, vor allem Investitionen in die Infrastruktur, Ausstattung und Kommunikation. Bei anderen Maßnahmen werde ich auch 2022 Unterstützung brauchen.
Der Fokus des hier zur Förderung beantragten Projekts liegt auf der Gründung der Intervisionsgruppe mit dem Ziel der Vernetzung mit anderen solistisch arbeitenden Kindertheaterschaffenden.
Das Projekt richtet sich an uns Solo-Selbstständige in den Freien Darstellenden Künsten für junges Publikum. Diese Zielgruppe benötigt in hohem Maße die Fähigkeit zum Selbstmanagement. Es besteht ein anhaltender Bedarf an Gruppen- und Einzel- Coaching.
Der Ertrag für die Teilnehmer/-innen liegt in der Erhöhung der eigenen Professionalität, in der Entlastungsfunktion in Bezug auf professionelle Fragestellungen, im Klären von fachlichen Fragen und im Informationsaustausch. Intervision und kollegiales Coaching unter solistisch arbeitenden Kindertheaterschaffenden sind mir bislang nicht bekannt und daher eine ungenutzte Ressource, die ich speziell für uns soloselbständige Künstler/- innen, die wenig Zugang zu Personalentwicklungsmaßnahmen und Führungskräfte- Coaching haben, als Unterstützung nutzbar machen möchte. Ich habe einen Nachholbedarf im „Netzwerken“: Mir fehlen gleichrangige Austauschmöglichkeiten. Ich erlebe einen Mangel an Mentorinnen. Auch ich habe bislang beruflichen Netzwerken nicht den Stellenwert beigemessen, den sie für die erfolgreichen berufliche Entwicklung haben. Bisher suchte ich mir deshalb ohne solche Programme häufig Verbündete im informellen Bereich, was zur Folge hatte, dass die Unterstützung ebenfalls im informellen Bereich bleibt. Das Projekt hat zum Fokus, die Fähigkeit zum Selbst-Coaching und Selbstmanagement erhöhen. Die Teilnehmerinnen sollen Methoden und Instrumente kennenlernen, um über die Projektlaufzeit hinaus ihre Unterstützung selbst zu organisieren und ihre beruflichen Netzwerke zu managen.
Projektskizze Modul C2
Gründung einer Intervisionsgruppe für Solo-Selbstständige in den Freien Darstellenden Künsten für junges Publikum
Ziel des in 2021 über die Assitej geförderten Projekts 21_N_0098 war die Entwicklung der Zukunftskonzepte und -strategien für das Theater Brausepulver.
Wurde dieses Ziel erreicht? Ja. Das ist komplett gelungen. Ich habe Worte gefunden dafür, wer ich als Künstlerin im Kindertheater bin, wofür ich stehe, was meine Botschaft ist, was mein zentraler Mehrwert und Nutzen ist für andere, wo ich mich wohl fühle. Ich habe Leitgedanken entwickelt, in denen ich mich in Zukunft immer orientieren kann. Ich kenne meinen „grünen Bereich“ und weiß, dass ich auch in den „schwarzen“ gehen kann, wenn die Situation es erfordert (wie Pandemie bedingte Auftrittsverbote). Ich habe mich in meinem Selbstwertgefühl gestärkt und fühle mich gewappnet für die Zukunft meines Kindertheaters.
Bei meiner durch Alina Gause unterstützen Selbstanalyse habe ich definieren können, was mich ausmacht als Künstlerin und Mensch, was meine Stärken, Werte und Ziele sind. Ich habe drei Felder ausgemacht, in denen ich zu Entscheidungen kommen wollte und auch gekommen bin: 1. die Sichtbarkeit (die zu Auftritten führen wird), 2. meine Produkte (entweder unmittelbar als kreativer Kern oder zur Erhöhung der Sichtbarkeit oder als Nutzen für andere) und 3. eben dieser Nutzen für andere - vor allem das Ermutigen (der auch wieder zu Auftritten führen wird). Abschließend habe ich 26 Einzel- Maßnahmen skizziert und festgelegt, wann deren Umsetzung erfolgen soll. Die konkreten Maßnahmen betreffen die Entwicklung neuer Kultur- und Kulturvermittlungsformate ebenso wie die Fortsetzung der Beratung, die Gründung einer Intervisionsgruppe, meine künstlerische Weiterbildung und Investitionen in die Infrastruktur, Ausstattung und Kommunikation.
Einige dieser Maßnahmen sind schon erfolgt, vor allem Investitionen in die Infrastruktur, Ausstattung und Kommunikation. Bei anderen Maßnahmen werde ich auch 2022 Unterstützung brauchen.
Der Fokus des hier zur Förderung beantragten Projekts liegt auf der Gründung der Intervisionsgruppe mit dem Ziel der Vernetzung mit anderen solistisch arbeitenden Kindertheaterschaffenden.
Das Projekt richtet sich an uns Solo-Selbstständige in den Freien Darstellenden Künsten für junges Publikum. Diese Zielgruppe benötigt in hohem Maße die Fähigkeit zum Selbstmanagement. Es besteht ein anhaltender Bedarf an Gruppen- und Einzel- Coaching.
Der Ertrag für die Teilnehmer/-innen liegt in der Erhöhung der eigenen Professionalität, in der Entlastungsfunktion in Bezug auf professionelle Fragestellungen, im Klären von fachlichen Fragen und im Informationsaustausch. Intervision und kollegiales Coaching unter solistisch arbeitenden Kindertheaterschaffenden sind mir bislang nicht bekannt und daher eine ungenutzte Ressource, die ich speziell für uns soloselbständige Künstler/- innen, die wenig Zugang zu Personalentwicklungsmaßnahmen und Führungskräfte- Coaching haben, als Unterstützung nutzbar machen möchte. Ich habe einen Nachholbedarf im „Netzwerken“: Mir fehlen gleichrangige Austauschmöglichkeiten. Ich erlebe einen Mangel an Mentorinnen. Auch ich habe bislang beruflichen Netzwerken nicht den Stellenwert beigemessen, den sie für die erfolgreichen berufliche Entwicklung haben. Bisher suchte ich mir deshalb ohne solche Programme häufig Verbündete im informellen Bereich, was zur Folge hatte, dass die Unterstützung ebenfalls im informellen Bereich bleibt. Das Projekt hat zum Fokus, die Fähigkeit zum Selbst-Coaching und Selbstmanagement erhöhen. Die Teilnehmerinnen sollen Methoden und Instrumente kennenlernen, um über die Projektlaufzeit hinaus ihre Unterstützung selbst zu organisieren und ihre beruflichen Netzwerke zu managen.