InterVision Woche 23
09/11/22 /09:28
Der Workshop: Nach einer ersten kurzen Kennenlernrunde formulieren wir, was wir am Ende der drei Tage erreicht haben wollen, damit wir sagen können, besser hätte ich meine Zeit nicht investieren können. Ich persönlich möchte, dass jede:r von uns eine Verabredung hat. Im Workshop beschäftigen uns die Fragen: Wie bist du die Künstlerin geworden, die du heute bist. Eine:r erzählt. Eine:r hört zu. Dann wird getauscht. Alina stellt uns ihr Konzept der 1., 2. und 3. Person und des Selbstmarketings vor. Wir sprechen über den Theatermarkt für junges Publikum. Dann geht es um die persönliche Standortbestimmung, um Ziele und Fristen. Jede und jeder beschäftigt sich mit der Frage: „Was brauchen meine Anteile (1., 2., 3. Person), um lebendig und guter Dinge zu sein? Ist das aktuell vorhanden? Wie könnte ich das ändern? Welche Fragen habe ich dazu an die Gruppe?“ Wir analysieren unsere individuellen Problemstellungen und entwickeln in der Gruppe gemeinsam Lösungsansätze. Abschließend geht es um das Konzept der Intervision und darum, wie sich Intervision von Kaffeeklatsch unterscheidet. Außerdem reflektieren wir das bisher Erlebte und entwickeln für uns ein Konzept, wie es nun weitergehen soll. Wir verabreden: Eine Signal-Gruppe, um sich schnell und unkompliziert in der Gruppe austauschen zu können. Ein Online-Treffen am 27. Februar 2022. Ein erneutes persönliches Treffen für weitere drei Tage Intervision mit Alina Gause vom 1. bis 3. November 2023. Über den Ort wird noch diskutiert. Bis Dezember sollen alle Teilnehmer:innen die Möglichkeit erhalten, Alternativen zum Kunstort Kloster Lehnin zu recherchieren. Mitten in die Abschiedsrunde hinein tauch plötzlich der Gründer des Kunstortes Kloster Lehnin auf und lädt uns ein, ein Kindertheaterfestival auf seinem Gelände zu veranstalten. Eine Idee für die Zukunft? Ein Thema für unser nächstes Treffen?